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Impressioni
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teilweise begleitet von Oboe, Fagott, Cello und Piano

1)      Un paesaggio in Italia – beschreibt das Ölgemälde des italienischen Künstlers Adriano Cristofoli, das eine typische Landschaft mit Pinien, Zypressen und allerlei Sträuchern aus dem Veneto darstellt.
2)      Le fontane – der Große Garten in Herrenhausen hat nicht nur Europas höchste Fontaine, die ihr Wasser bis zu 60 Meter hoch schleudert, sondern auch eine Vielzahl kleiner Fontainen, die mit nur einem Wasserstrahl oder als Kaskaden angeordnet, lustig vor sich hin plätschern und im Sommer das angenehme Gefühl der Kühlung vermitteln.
3)      Recife -  Millionen Metropole im Nordosten Brasiliens. Hier lebt und wirkt der junge Priester Benedikt aus Hannover seit vielen Jahren in der Comunidade Vida Nova, die Straßenkindern eine Heimat und Lebensperspektive bieten, ihm und seinen Schützlingen ist dieses Lied gewidmet.

4)      In capo alla strada – am Anfang der Straße, die, am Georgengarten entlang, zum Großen Garten führt. Wie bei allen Straßen beginnt auch hier auch der längste Weg mit dem ersten Schritt.
5)      Un caffè a La Crema – der Tempel des guten Kaffegeschmackes in Hannover hat leider zum Ende des Jahres 2004 seine Pforten für immer geschlossen. Dort gab es alles was einen guten Espresso oder Cappuccino ausmacht. Von der chromblitzenden Espressomaschine bis zum reinen Arrabica Kaffee aus kleinen Röstereien, eingeschlossen manch guter Tipp für die Zubereitung zuhause.
6)      Nuvole in cielo – Wann hast du dir  zuletzt die Zeit genommen, die Wolken am Himmel betrachtet und Drachen und Schlösser, oder was immer deine Phantasie dir erlaubt hat,  erkannt? Nimm dir doch wieder einmal die Zeit für diese kleine und kostenlose Entspannung.



7)      In giardino del Re – im Garten des Königs. Zu jeder Jahreszeit ein Vergnügen im Großen Garten umherzuwandeln. Ob im Frühjahr, wenn alles erblüht oder im Sommer, wenn alles in voller Pracht steht, ob im Herbst wenn sich die Farbenpracht verabschiedet oder im Winter, wenn Stille eingekehrt ist, und man den Garten fast für sich alleine hat.

8)      La porta d’oro – das Goldene Tor gewährt oder versperrt, je nach dem, den Zugang zum Garten vor der Orangerie, die einen letzten Eindruck des Schlosses vermittelt, das leider im Krieg zerstört wurde.
9)      Inverno in giardino – Winter im Garten. Auch wenn der Frühling für viele die schönste Jahreszeit überhaupt ist, so hat doch der Große Garten auch im Winter seinen Reiz.  Ruhiger ist es auf jeden Fall. Jetzt erkennt man, ungestört vom prächtigen Blattgrün des Sommers, die barocken Bauwerke im Garten umso besser. Vereinzelt sieht man andere Besucher durch das blattlose Gebüsch. Nur die immergrünen Hecken bieten etwas Schutz vor dem kalten Nordwind, oder ein heißer Tee im nächstgelegenen Bistro.
10)  Un po’ di dolce – ein bißchen Süßes. Zum Nachtisch oder Zwischendurch, immer ist noch etwas Platz für das köstliche Gebäck aus der Pasticcerie. Auch ein beliebtes Mitbringsel zu einer Einladung  zum Essen.

11)  Sorrentinade – im Golf von Neapel auf der Steilküste gelegen bietet Sorrent einen unvergesslichen Blick auf das Meer, die Inseln Capri, Ischia und Procida und den Vesuv. Das Wasser schimmert dort in allen erdenklichen Blautönen.

12)  Il facchino – die Anekdote von einem geschäftigen Reisenden der am Bahnhof in Rom vergeblich versucht, einen Kofferträger, einen Facchino also, der bereits genug Geld für diesen Tag verdient hat, zu überreden, noch einen Auftrag anzunehmen um schon für den nächsten Tag vor zu arbeiten. „Warum?“ entgegnet der Facchino,“morgen ist ein neuer Tag, morgen kann ich verdienen was ich morgen brauche!“

13)  Senza una passione – ohne eine Beschäftigung. Einfach mal nichts tun und sich den Luxus des Faulenzens leisten.

14)  Ballade per Griselle- eine Ballade für Griselle. Aber wer ist Griselle? Das bleibt leider ein Geheimnis. Aber die Ballade ist doch auch so sehr schön, oder?

Großer Garten in Herrenhausen

Die neue CD ist da!

Dieses Mal sind  es überwiegend Eindrücke aus Venedig sein,
die ich musikalisch verarbeitet habe.
Ein Abstecher in die schöne Universitätsstadt
Padua und ins Piemont sind auch mit dabei.



Inhalt

1.      La Laguna di Venezia  

Das Vaporetto der Allilaguna Linie legt von der Mole am Flughafen Marco Polo ab, dreht sich in Fahrrichtung und nimmt Fahrt auf.  Links und rechts begrenzen dicke Pfähle den Wasserweg. Vor uns liegt die Lagune im Morgennebel. Ab und zu  braust ein Wassertaxi an uns vorbei. Wir nähern uns dem Anleger von Murano, der Glasbläserinsel. Die ersten Passagiere steigen aus. Das Schiff legt wieder ab, nimmt wieder Fahrt auf. Da taucht die Silhouette der Serenissima aus dem Morgennebel vor uns auf. Majestätisch zeichnen sich Dogenpalast, Markuskirche, Campanile und der Markusplatz vor uns ab. Venedig, wir sind angekommen!

2.       La Giudecca

Wenn das Gedränge auf dem Markusplatz am Größten ist, zieht man sich am besten an die Uferpromenade der Insel Giudecca zurück. Von hier hat man den schönsten Blick auf Venedig. Auf dem breiten Canale della Giudecca fahren die Vaporetti auf ihrem Zickzackkurs von den  Anlegern am Zattere Ufer zur Giudecca , große Kreuzfahrtschiffe ziehen wie fahrende Paläste vorbei zur Statione Maritim, schnelle Motorboot flitzen dahin und ab und zu schaukelt eine Gondel über die Wellen die die großen Schiffe erzeugt haben.

3.      Perso in San Polo

Der Stadtteil San Polo in Venedig liegt auf einer der Inseln, die von den Gründern als erste besiedelt wurden. Hier findet man noch die typisch venezianische Atmosphäre. Aber die  kleinen Gassen, die Brücken und die Sottoportagios  sind wie ein Labyrinth und man kann schnell die Orientierung verlieren. Macht aber nichts, es gibt überall so viel Schönes und Interessantes zu entdecken und  irgendein freundlicher Venezianer hilft schon weiter.

4.       Al Campo di San Margharita

Der Campo di S.Margharita ist einer der lebendigsten Plätze Venedigs. Hier treffen sich morgens Studenten, Handwerker, Geschäftsleute und Hausfrauen, trinken ihren Café an einer der kleinen Bars und essen dazu eine Brioche oder ein Panino. An Marktständen kann man frisches Obst, Gemüse, Fische oder Stoffe kaufen, oder man setzt sich vor das Il Cafe, trinkt einen Cappuccino, beobachtet die Menschen und genießt die warme Morgensonne.

5.  Tango nel giardino

Venedig ist nicht gerade eine grüne Stadt. Platz  für Parks oder Alleen gibt es auf den Inseln kaum. Also legen sich die Venezianer  wunderschöne Gärten in Hinterhöfen oder auf Dachterrassen an.  Einer davon gehört Freunden von uns. Ein Kleinod mit Büschen und Blumen und berankten Wänden. Tango ist ja nicht nur Musik sondern drückt auch ein Lebensgefühl aus. Genau das drücken die liebevoll angelegten Gärten aus. Grüne Oasen zwischen Stein und Wasser.

6.  Ca d'Oro

seinen Namen verdankt der Ca d'Oro  den vergoldeten Elementen  die einst seine aus Marmor gefertigte und mit  Ultramarin bemalte gotischen Fassade zierten. Auch wenn von der einstigen Pracht vieles verloren ging, gehört der Palast heute dennoch zu den schönsten und beindruckendsten gotischen Bauwerken am Canal Grande.

7.  Scala Contarini del Bovolo

Die Wendeltreppe, die wie ein Schneckenhaus (venezianisch "bovolo") am Palazzo Contarini emporsteigt ist ein Meisterwerk venezianischer Baukunst. Hat man den Aufstieg erst einmal hinter sich gebracht, bietet sich ein herrlicher Ausblick auf die Dächer Venedigs.

8.  La gondola dal Lido

Es ist etwas anderes, ob man mit einer Gondel durch die engen Kanäle Venedigs gleitet, oder sich in die offene Lagune hinaus begibt. Sanft schaukelt die Gondel auf den Wellen  von der Piazza San Marco  zum Lido hinüber. Wenn man aber die Wellen der großen Schiffe kreuzt, dann kann es schon heftiger werden und die Gondel bäumt sich wie ein Pferd. Aber die Erfahrung und die Gelassenheit des Gondolieres bringen die Gondel schnell wieder zu Ruhe.

9.  San Francesco del Deserto

Das Kloster San Francesco befindet sich im grünen Viereck der Lagune von Venedig. Die Fratres „die das Rätsel des Lebens und die Seele des Menschen ergründen wollen", bereiten den Besuchern einen freundlichen Empfang. Laut einer Legende, soll sich der hl. Franziskus 1220 im Inselgarten von den Strapazen einer Palästinareise ausgeruht haben.

10.  Pupazzo di pioggia

Schneit es eigentlich in Venedig soviel, dass Kinder einen Schneemann bauen können? Ich persönlich habe es noch nicht erlebt.  Regen dagegen schon oft. In allen Sorten und Mengen. Und da kam mir eines Tages der Gedanke, ob man wohl auch einen Regenmann bauen kann?

11.  Colori e maschera

Zur Karnevalszeit sind die Straßen und Plätze voll mit Phantasiegestalten, die in ihren farbenprächtigen Kostümen herumstolzieren und für die Touristen posieren. Wie ein Strauß bunter Blumen heben sie sich von den grauen Mauern der Häuser und Paläste ab und verwandeln das winterliche Venedig in ein ausgelassenes Farbenmeer.

12.   L‘Orologio

San Giacomo di Rialto gilt als die älteste Kirche Venedigs und stammt noch aus dem 5. Jahrhundert. An Ihrer Fassade, über dem Eingang, hängt seit dem 15. Jahrhundert eine prachtvolle Uhr, die von ihren Proportionen her die ganze Front dominiert. Sie soll von Anfang an nicht richtig funktioniert haben, sieht aber wunderschön aus. Und Zeit spielt in Venedig sowieso eine andere Rolle als anderswo.

13.  Albaluce

Die Nymphe Albaluce, Tochter der Sonne und der Morgendämmerung Alba in der römischen Mythologie, war von der Zuneigung, die ihr die Einwohner von Caluso, einem Ort im Piemont, entgegenbrachten, zu Tränen gerührt. Diese Tränen fielen auf den kalkhaltigen Boden und brachten die ihr zu Ehren Erbaluce getaufte Rebe hervor. Jedes Jahr zur Weinlese wird mit Trommeln, Fahnen und Feuerwerk ein großen Fest gefeiert.

14.  Tarantella Padovana

Padua, die alte Universitätsstadt ist nur eine Stunde von Venedig entfernt. Die Basilika di San Antonio, die schön erhaltene mittelalterliche Altstadt mit ihren Märkten und Arkaden oder der größte Platz Italiens, der Prato della Valle lohnen einen Besuch. Auch wenn die traditionelle Tarantella eher im Süden Italiens beheimatet ist, lässt sich die Lebensfreude der Padovaner doch auch mit diesem Rhythmus begleiten.

15. Sempre in fretta (immer in Eile)

Schade das man es in Venedig oft so eilig hat. Die Tage fliegen dahin, als hätte jemand am Videorecorder auf den schnellen Vorlauf gedrückt.

PAUSE !    STOP!

-oder wenigsten auf normale Wiedergabe schalten. Venedig ist zu schön, als das man es im Zeitraffer genießen sollte.


Adventskalender (2016) Michael Mario Busse
Vierundzwanzig Türen am Adventskalender,
alle fest verschlossen,aber nicht mehr lang.
Die erste Tür verbirgt ein rotes Schaukelpferd,
die zweite einen strahlend weißen Engel.


Refrain:
Sind alle Türen offen, dann ist es soweit.
Es glitzert und es funkelt, frohe Weihnachtszeit.
Sind alle Türen offen, dann ist es soweit.
Es glitzert und es funkelt, frohe Weihnachtszeit.
 
Die Holzlokomotive hinter Türchen vier,
ein Weihnachtsbaum, ein Schneemann und ein Stern.
Der Stern aus Schokolade hinter Türchen acht,
noch sechzehn Türen bis zur heiligen Nacht.

 Refrain: Sind alle Türen offen...

Vierundzwanzig Türen und ein frohes Lächeln,
jeden Tag wenn eine Tür aufgeht.
Das ganze Haus erfüllt voll leckerem Plätzchen Duft,
und alle wissen wo der Teller steht.

Refrain:
Sind alle Türen offen...

Am Ende kommt die Krippe mit Esel, Ochs und Schaf.
Das Christuskind es lächelt süß und fein.
Ein Engel mit Trompete bläst ein Halleluhja,
und alles fällt mit lauter Stimme ein!

Refrain:
Sind alle Türen offen...